Kinesio-Taping
Kinesio-Tapes sind bunte Pflasterstreifen, die bei Sportlern sehr beliebt sind. Ob bei Fußballern oder Leichtathleten - immer mehr Sportler tragen sie auf ihrem Körper. Die Kinesio-Tapes sind atmungsaktiv, also luft- und wasserdurchlässig, hochelastisch, farbig und unterstützen den Heilungsprozess bei Verletzungen unterschiedlicher Art positiv.
Wozu wird die Heilmethode/Therapieform eingesetzt?
Das Kinesio-Taping setze ich häufig zusätzlich zu anderen Therapieverfahren wie z.B. der Akupunktur bei Muskelverspannungen, Hexenschuss, Rücken- und Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Fersensporn ein.
Welche Wirkungen können durch das Kinesio-Taping erzielt werden?
Das Kinesio-Tape unterstützt die körpereigenen Heilungsprozesse. So wird die Durchblutung verbessert und therapeutische Reize über die Haut auf tiefer gelegene Gewebestrukturen wie Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke übertragen. Erfahrungsgemäß können Blutergüsse mit einem Tape schneller abgebaut werden. Narben werden elastischer, Muskeln, Gelenke, das Lymphsystem sowie das Schmerzdämpfungssystem werden aktiviert.
Wie verläuft eine Behandlungssitzung?
Bevor ich das Tape befestige, entfette ich die Haut und trage ein Tape-Gel auf. Das Tape klebe ich dann auf den schmerzenden Bereich auf. Meist ist eine sofortige Schmerzlinderung spürbar. Durch die Körperwärme wird der Acrylkleber aktiviert. Nach 30 Minuten können Sie mit dem Tape sogar Sport treiben. Auch Duschen ist kein Problem, das Tape sollte lediglich danach abgetupft werden. Das Tape wird meistens eine Woche lang getragen. Danach können Sie es selbst entfernen.